Tipps für mehr Balance in deinem Säure-Basen-Haushalt

| Verdauung & Stoffwechsel

Wusstest du, dass dein Säure-Basen-Haushalt wichtig für dein Wohlbefinden ist? Mit kleinen Tricks kannst du Routinen in den Alltag integrieren, die deine Säure-Basen-Balance unterstützen.

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Wir haben bereits in unserem Anwendungsgebiet Säure-Basen-Balance erläutert, wie wichtig es ist, dass dein Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht ist. Jede deiner Zellen, deine Enzyme und Organe brauchen ein bestimmtes Verhältnis von Säuren und Basen – nur so kann dein Stoffwechsel einwandfrei ablaufen.

So unterstützt du aktiv dein Wohlbefinden

Wenn du deinen Körper aktiv unterstützen willst, haben wir einen wichtigen Tipp: Gehe nicht zu verbissen an die Sache heran. Eine Entsäuerung ist ein lebenslanger Prozess und sollte eher eine Lebenseinstellung sein. Versuche neue Routinen mit Freude und Gelassenheit in deinen Alltag zu integrieren, so fällt es dir leichter dranzubleiben. Mach dir selbst zu viel Druck, kann das Stress auslösen und den Prozess negativ beeinflussen.

Wie du es schaffst, deinen Säure-Basen-Haushalt langfristig positiv zu gestalten? Wir haben fünf einfache Tipps für dich gesammelt.

1. Lege regelmäßig einen Basen-Tag ein!

Wenn du einmal in der Woche deinem Körper bewusst basische Lebensmittel zuführst, kann das auf Dauer zu einem geliebten Ritual werden. Tipp: Bestimme einen fixen Basen-Tag, das erleichtert es dir, ihn zur Gewohnheit werden zu lassen. Gib dir aber Zeit, es dauert ein paar Wochen, bis man so eine Umstellung wirklich ins Leben integriert hat. Du kannst es dir wie ein großes Schiff vorstellen: Schlägt man das Steuer in eine Richtung ein, dauert es seine Zeit, bis sich das ganze Schiff in diese Richtung bewegt. Gib dir Zeit und hab Geduld – dann wirst du bald von den positiven Effekten profitieren.

2. Versuche es mit einem Säure-Basen-Tagebuch!

Je besser du deine Essgewohnheiten kennst, desto besser kannst auf deine Bedürfnisse eingehen. Schreibe regelmäßig auf, was du gegessen hast und notiere, welche Lebensmittel du nicht verträgst. Dein Körper kommuniziert offen mit dir, du musst ihm nur zuhören. Durch das Notieren wird es dir leichter fallen, einzuschätzen, welche Lebensmittel du besser meiden solltest.

3. Ernähre dich bewusst!

Gerade was deinen Säure-Basen-Haushalt angeht, ist eine bewusste Ernährung wichtig. Du willst wissen, welche Lebensmittel deinem Körper helfen, deinen Säure-Basen-Haushalt auszugleichen? Wir haben dazu einen eigenen Blogartikel geschrieben. Achte zudem darauf, dass du dich genug bewegst und ausreichend Wasser trinkst.

4. Checke deine Erfolge!

Lege eine Liste an und überprüfe deine Erfolge. Fühlst du dich frischer und fitter, nachdem du auf deine Ernährung geachtet hast? Hast du besser geschlafen und mehr Energie bei der Arbeit? Das alles kann daran liegen, dass du deinen Körper erfolgreich „entsäuert“ hast. Solche kleinen Erfolge können motivieren und zeigen unmittelbar, wozu deine Anstrengungen gut waren.

5. Schwitze die Säure aus deinem Körper!

Wusstest du, dass die Haut auch als dritte Niere bezeichnet wird? Das hat seinen guten Grund. Durch das Schwitzen hilft uns die Haut, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Deine Haut ist deine natürliche Schutzbarriere: Überflüssiges scheidet sie aus und andere Stoffe werden aufgenommen. Deswegen ist die Funktion der Haut auch bei der Entsäuerung nicht zu unterschätzen. Zum einen scheidet die Haut Schlacken und Säuren über die Schweißdrüsen aus. Zum anderen kann sie auch durch ein regelmäßiges Basenbad Basenmineralien aufnehmen.

Du siehst, auch vermeintlich kleine Änderungen im Alltag können langfristig positive Effekte haben. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und deine Erfolge feierst, denn dein Körper wird dir für deinen Einsatz dankbar sein.