Schaffst du es in der Früh nur schwer aus dem Bett? Bist du oft müde, kann dies ein Zeichen deines Körpers sein, dass ihm etwas fehlt: Schlaf, Bewegung, Nährstoffe oder Flüssigkeit. Je besser du deinen Körper und seine Bedürfnisse kennst, desto besser kannst du auf ihn eingehen und ihn dabei unterstützen, wieder zu mehr Energie und Vitalität zu gelangen.
Wir haben uns mögliche Ursachen von Müdigkeit und was du dagegen tun kannst angesehen:
1. Schlafmangel
Eine offensichtliche Ursache für Müdigkeit kann zu wenig Schlaf sein. Für einen erholsamen Schlaf müssen viele Faktoren zusammenspielen. Dein Lebensstil, Stress, aber auch die Ausstattung deines Schlafzimmers können Einfluss haben.
Wusstest du zum Beispiel, dass sich ein aktives Leben positiv auf deinen Schlaf auswirken kann? Erfüllende Hobbys oder angenehme soziale Kontakte verbessern deinen Schlaf. Achte zudem darauf, dass du regelmäßige Schlafzeiten hast und dein Körper sich an einen Rhythmus gewöhnen kann. Besonders in stressigen Zeiten nehmen wir Sorgen oft mit ins Bett – auch das beeinflusst die Qualität deines Schlafs. Wir haben Entspannungsmethoden gesammelt, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst.
2. Bewegungsmangel
Bleib in Bewegung – dieses Patentrezept ist auch für deinen Schlaf und somit gegen die Müdigkeit wirksam. Mangelnde Bewegung beeinflusst deinen Schlaf negativ. Versuche, dich regelmäßig und ausreichend zu bewegen. Auch hier gilt: Bewegung sollte dir Freude bereiten, probiere aus, welcher Sport dir am meisten Spaß macht. So schaffst du es, regelmäßige Bewegung in deinen Alltag zu integrieren, und verbesserst die Qualität deines Schlafs.
3. Ernährung
Auch beim Thema Schlaf und Müdigkeit spielt deine Ernährung eine große Rolle. Bekommt dein Körper zu wenig Nährstoffe, wirkt sich das auf deinen Energiehaushalt aus. Auch zu fettige und andere ungesunde Lebensmittel beeinflussen dein Müdigkeitslevel, da dein Organismus nicht nachhaltig Energie aus der gelieferten Ernährung schöpfen kann. Achte darauf, abwechslungsreich zu essen und viel Gemüse und Obst in deine Ernährung einzubauen.
4. Nährstoffmangel: Eisen
Eisen hat eine besonders starke Auswirkung auf deinen Energiehaushalt. Oft liegt häufiger Müdigkeit und Erschöpfung, ein Eisenmangel zu Grunde. Gute Eisenlieferanten sind tierische Produkte wie Fleisch, jedoch auch Hülsenfrüchte sowie Spinat und Vollkorngetreide. Besonders Frauen müssen in der Schwangerschaft auf ihren Eisenwert achten, da der Speicher für zwei Menschen reichen muss. Anzeichen für eisenarme Ernährung können Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder verstärktes Kälteempfinden sein. Lass regelmäßig deine Blutwerte überprüfen und passe gegebenenfalls deine Ernährungsgewohnheiten an.
5. Flüssigkeitsmangel
Der Wasseranteil deines Körpers beträgt – je nach Alter – zwischen 50 und 70%. Du denkst es dir vermutlich schon: Hast du zu wenig Flüssigkeit zu dir genommen, kann sich das negativ auf deine körperliche Leistungsfähigkeit auswirken – so auch auf deine Müdigkeit. Achte darauf, dass du mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu dir nimmst.