Autor: admin_sunlime

Wünschst du dir gesunde und widerstandsfähige Nägel? Dafür gibt es verschiedene Strategien. Wir haben gesammelt, was du tun kannst, um deine Nägel zu stärken – von innen, aber auch mit der richtigen Pflege. Alles Wissenswerte über Nägel, Haut und Haare findest du außerdem in unserem Anwendungsgebiet Schönheit.

Wichtige Mikronährstoffe für deine Nägel:

Wenn du deinen Nägeln etwas Gutes tun willst, dann solltest du darauf achten, dass du vor allem genügend Biotin, Zink und Selen zu dir nehmen. Wieso? Wir verraten es dir.

  1. Biotin
    Die gute Nachricht zuerst: Wenn du dich ausgewogenen ernährst, dann solltest du immer genügend Biotin zu dir genommen haben. Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin der B-Gruppe und als Co-Enzym wichtig für den Stoffwechsel von Fettsäuren, Aminosäuren und Kohlenhydraten. Enthalten ist Biotin in Sojabohnen, Spinat, Champignons, Linsen und Nüssen.
  2. Zink
    Zink ist ein wichtiger Helfer für starke Nägel, da es an vielen Prozessen im menschlichen Körper beteiligt ist. Es aktiviert zahlreiche Enzyme, hilft beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen und ist wichtig für dein Immunsystem. Gemeinsam mit Selen trägt es zur Unterstützung des Erhalts gesunder Nägel bei.
  3. Selen
    Gemeinsam mit Zink ist Selen das Power-Duo für gesunde Nägel. Es ist Bestandteil vieler Enzyme und Proteine. Da Selen an vielen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist, ist es ein so wichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Selen ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, das jedoch nur in geringer Menge, weswegen man auf eine Ergänzung achten sollte.

Darauf solltest du im Alltag achten:

1. Schutz
Trägst du bei Arbeiten im Haushalt oder bei handwerklichen Tätigkeiten Handschuhe? Nein? Dann solltest du das ab jetzt tun. Was nach einer zu simplen Lösung klingt, um wahr zu sein, ist ein effektiver Schutz für deiner Hände und Nägel. Arbeitest du in einem Beruf, bei dem deine Hände stets im Einsatz sind? Auch bei Gartenarbeit, beim Abwaschen oder Putzen werden deine Hände beansprucht. Egal ob Erde oder Chemikalien – das alles kann deine Nägel in Mitleidenschaft ziehen. Schütze deine Hände deswegen am besten mit Handschuhen.

2. Gesunde Ernährung
Wir haben bereits die wichtigsten Mikronährstoffe für gesunde Nägel erwähnt. Generell solltest du auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten. Hast du manchmal gewölbte Nägel oder bemerkst du andere Auffälligkeiten? Das könnte auf einen Mangel hindeuten. Wie so oft kommuniziert auch hier dein Körper mit dir und möchte dir etwas mitteilen – du musst ihm nur gut zuhören.

3. Richtiges Feilen
Die richtige Pflege der Nägel ist das A und O. Verwendest du lieber eine Nagelschere oder einen Nagelknipser? In Zukunft solltest du beides eher vermeiden, denn bei beiden Varianten übest du Druck auf den Nagel aus. Ist dieser schon geschwächt und brüchig, wird er durch das Knipsen zusätzlich zersplittert. Verwende lieber eine Nagelfeile und feile dann immer nur in eine Richtung. Deine Nägel werden es dir danken.

Du siehst, es gibt viel, was du für gesunde Nägel tun kannst. Mit der richtigen Ernährung und Pflege hast du schon kleine Tricks zur Hand, um sie zu stärken.

Es lebe der Sport! Was schon Rainhard Fendrich besungen hat, wird in Österreich von vielen aktiv ausgelebt. Weißt du, welche die beliebtesten Sportarten Österreichs sind? Wir verraten es dir.

Gehst du gerne Rad fahren, schwimmen oder laufen? Dann hast du viel gemeinsam mit dem Rest der österreichischen Bevölkerung. Eine Umfrage von Statista aus dem Sommer 2021 hat ergeben, dass 35% aller Befragten regelmäßig Rad fahren, 24% schwimmen gehen und 18% laufen oder wandern. Grund genug, sich die positiven Effekte dieser Sportarten genauer anzusehen.

Die Top 3 Sportarten

1. Radfahren

Spürst du auch gerne den Fahrtwind im Gesicht, wenn du in die Pedale tretest? Uns geht es genauso. Radfahren lässt sich ideal in den Alltag integrieren und ist auch deswegen vermutlich so beliebt. Egal ob du den Weg in die Arbeit mit dem Rad bestreitest oder doch lieber eine ausgiebige Mountainbike-Tour machst – Radfahren bringt nicht nur Freude, sondern fördert auch deine Fitness. Wusstest du, dass beim aktiven Treten 50% der Muskeln beansprucht werden? Nicht nur deine Ausdauer kann sich durch regelmäßiges Radfahren verbessern, sondern auch deine Muskulatur in Oberschenkeln, Waden und dem Gesäß. Achtung: Rad ist dabei nicht gleich Rad. Achte unbedingt darauf, dass du ein für deine Ansprüche passendes Rad auswählst und sowohl Sattel als auch Lenker richtig eingestellt sind. Bei falscher Haltung kann das Radfahren auch Rückenschmerzen verursachen. Jetzt fehlt nur noch dein Helm und es kann losgehen.

2. Schwimmen

Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten und bis ins hohe Alter ausführbar. Kein Wunder, dass 24% aller Befragten Schwimmen auf Platz 2 der beliebtesten Sportarten gesetzt haben. Schwimmen ist vor allem eines: gelenkschonend. Denn beim Schwimmen wird das Körpergewicht vom Wasser getragen. Ein großer Vorteil ist zudem, dass du bei jeder Wetterlage schwimmen gehen kannst. Du musst dich nur entscheiden, ob es das Schwimmbad oder doch der See werden soll. Beim Schwimmen werden unterschiedliche Muskelpartien bewegt, deine Ausdauer wird verbessert und auch dein Immunsystem wird gestärkt. Außerdem stellt es dich vor die Wahl: Bevorzugst du Brustschwimmen, Rückenschwimmen oder etwa Kraulen? Probiere die verschiedenen Techniken aus und finde jene, die dir am meisten Freude bereitet. Tipp: Verwende eine Schwimmbrille und tauche auch mit dem Kopf unter Wasser, so vermeidest du einen steifen Nacken.

3. Laufen

Gehst du gerne joggen? Dann hast du etwas gemeinsam mit 18% aller Befragten. Viele Menschen starten ihren Tag mit einer Runde im Park oder beenden ihn ebenso, um herunterzukommen. Beim Laufen beanspruchst du 70% aller Muskeln und trainierst zudem deine Ausdauer. Wenn du die optimale gesundheitsfördernde Wirkung ausschöpfen willst, solltest du in einem moderaten Tempo laufen. Du willst mit dieser Sportart beginnen? Dann achte darauf, dass du deinen Körper langsam an die Belastung gewöhnen. Beginne mit schnellem Gehen und steigere langsam die Intensität. Wichtig dabei sind auch die für dich richtigen Laufschuhe – lasse dich hier am besten von Expert:innen beraten

4. Wandern

Wandern teilt sich mit 18% den dritten Platz der beliebtesten Sportarten mit dem Laufen. Lange Spaziergänge und Wandern sind mit die natürlichsten Bewegungsarten. Zudem braucht man keine Hilfsmittel, um diesen Sport auszuüben. Steigst du gerne auf Berge oder bist du eher Fan von langen Spaziergängen? Beides kann deine Ausdauer verbessern und stärkt zudem deinen Bewegungsapparat. Achte jedoch auch bei dieser Sportart auf das richtige Schuhwerk.

Hast du dir schon deine Sportschuhe geschnappt? Achte darauf, genügend zu trinken und deinen Körper gut auf den Sport vorzubereiten – dann steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

Alle Sportbegeisterten aufgepasst: Wenn du häufig in Bewegung bist, verbrauchst du dementsprechend viel Energie. Diese solltest du schnell wieder auffüllen und deinem Körper die nötige Kraft zurückgeben. Welche Nährstoffe für Sportler:innen besonders wichtig sind? Wir haben uns das Thema einmal genauer angesehen.

Wie in vielen Sportarten spielt auch bei den Nährstoffen Teamwork eine Rolle. Denn nur im Zusammenspiel können die einzelnen Stoffe ihre Wirkung entfalten und deinem Körper eine Extraportion Energie schenken.

Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für Sportler:innen

1. Magnesium
Wenn du sportlich bist, dann solltest du Magnesium zu deinem steten Begleiter machen. Es ist an vielen Funktionen im menschlichen Organismus beteiligt und besonders wichtig für deine Muskeln. Wusstest du, dass 39% des Magnesiums in deinen Muskeln gespeichert sind? Für die Aktivierung des sogenannten Muskelkontraktionsenzyms spielt Magnesium eine wichtige Rolle. Außerdem ist es notwendig für die Energiebereitstellung, die Energieübertragung und für die Signalübertragung bei der Muskelkontraktion und Muskelentspannung. Vollkornprodukte, Erdäpfel und viele Gemüsearten wie auch Sojabohnen, Beerenobst, Orangen und Bananen enthalten reichlich Magnesium.

2. Kalium
Kalium ist besonders wichtig für den Wasserhaushalt deines Körpers. Es ermöglicht deine Muskelkontraktion und sichert die Stabilität Ihrer Zellmembranen, die Übertragung der Nervenimpulse sowie die Regulation deines Blutdrucks. Zudem ist es an Transportvorgängen beim Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten beteiligt. Je größer deine Muskelmasse ist, desto größer wird auch dein Kaliumspeicher. Achte darauf, genügend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, damit sollte dein Kaliumbedarf ausreichend gedeckt sein. Zitrusfrüchte, Bananen, Paradeiser und viele mehr schaffen es, deinen Organismus mit Kalium zu versorgen.

3. Vitamin C, B6 und B12
Neben Mineralstoffen dürfen beim Sport natürlich auch die Vitamine nicht fehlen. Hochdosiertes Vitamin C unterstützt das Immunsystem während und nach anstrengender körperlicher Belastung, wie sie beim Ausdauer- oder Kraftsport auftritt. Vitamin B6, B12, C, Folsäure sowie die Spurenelemente Zink und Selen unterstützen die Funktion des Immunsystems und bilden eine wichtige Basis, um fit zu bleiben, wenn du sporteln gehst.

4. Folsäure
Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin und wichtig für deine Zellneubildung. Außerdem ist sie an der Immunfunktion und der Blutgerinnung beteiligt. Folsäure kommt sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Nahrungsmitteln vor. Achte darauf, viel grünes Blattgemüse, Paradeiser oder auch Getreide zu dir zu nehmen.

5. Zink
Auf deinen Zinkhaushalt solltest du besonders achten, denn dein Körper kann Zink nur begrenzt speichern und ist deswegen darauf angewiesen, dass du es ihm ausreichend zuführst. Zinkquellen können Fleisch und Milchprodukte genauso wie Vollkornprodukte sein. Hast du eine ausreichende Zinkversorgung, wirkt sich das auf deine sportliche Belastbarkeit aus, beugt Muskelkrämpfen vor und stabilisiert dein Immunsystem.

6. Selen
Selen gehört zu den essenziellen Spurenelementen und ist besonders wichtig für deine antioxidative Abwehr. Es ist lebensnotwendig und an vielen Reaktionen in deinem Körper beteiligt. Die schlechte Nachricht: Wie viel Selen ein Nahrungsmittel enthält, unterliegt starken Schwankungen, je nachdem, wie die Böden beschaffen sind, auf denen die Pflanzen wachsen. Gute Selen-Quellen sind Pilze, Kohl- und Zwiebelgemüse, Linsen und Nüsse.

7. Zistrose
Die Zistrose sieht nicht nur schön aus, sie überzeugt auch durch ihre Inhaltsstoffe. Kein Wunder also, dass sie in der Volksheilkunde schon seit Jahrtausenden eingesetzt wird. Neben einer starken Wirkung bei der Bekämpfung von Bakterien und Viren wird ihr auch eine Stärkung des Immunsystems nachgesagt.

8. Aminosäuren
Zu guter Letzt dürfen auch die Aminosäuren nicht unerwähnt bleiben. Denn sie sind die Bausteine der Proteine in deinem Körper und somit unentbehrlich. In deinem Organismus kommen 25 proteinbildende Aminosäuren vor. Wenn du genügend Proteine, also Eiweiße, zu dir nimmst, bist du bestens gewappnet für die nächste Sporteinheit.

Du siehst: Wenn du deinem Körper all die Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine ausreichend zuführst, steht der nächsten Trainingseinheit nichts im Wege.

Hast du bereits Kinder oder steht Familienplanung erst später in deinem Leben auf dem Programm? Eine Familie gründen, Kinder großziehen und sie auf ihrem Lebensweg begleiten – für viele Menschen ist die Familienplanung ein Fixpunkt in ihrem Leben. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es den klaren Trend, erst in einer späteren Lebensphase Eltern werden zu wollen.

Berufliche und persönliche Entwicklung stehen im Fokus, bevor man sich bereit fühlt, das Abenteuer Elternschaft zu starten. Bin ich zu alt, um noch ein Kind zu bekommen? Was sind die Risiken? Wie sollen wir das schaffen? Die Entscheidung, Eltern zu werden, bringt Freude, aber mit höherem Alter oft auch Sorgen mit sich – für Frauen genauso wie für Männer.

Späte Mutterschaft

Hast du dich auch schon dabei erwischt, deine innere Uhr ticken zu hören? Viele Frauen fühlen sich durch den Kinderwunsch und ihr fortgeschrittenes Alter unter Druck gesetzt. Das hat sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Gründe. Die Sorge kommt nicht von ungefähr, ist es doch so, dass ab dem 26. Lebensjahr die Fruchtbarkeit bei Frauen sinkt. Je später du dich also für eine Schwangerschaft entscheidest, desto schwieriger kann das werden. Ob du schwanger wirst oder wie lang es dauert, bis du dir den Wunsch erfüllen kannst, ist jedoch individuell unterschiedlich und viele Faktoren spielen hier eine Rolle.

Lass dich dadurch jedoch nicht verunsichern und sprich offen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt darüber. Wichtig ist es, dass du dieses Abenteuer gut informiert beginnst. Der Grund für die abnehmende Fruchtbarkeit ist simpel: Je älter du wirst, desto weniger Eizellen produziert dein Körper. Wusstest du, dass du schon bei der Geburt ungefähr eine Million Eizellen haben? Zum Zeitpunkt deiner ersten Menstruation sind es nur noch die Hälfte. Frauen ab dem 35. Lebensjahr haben noch etwa 25 000 Eifollikel.

Du merkst, schon rein mathematisch kann es in fortgeschrittenem Alter länger dauern, bis es klappt, schwanger zu werden. Lass dich jedoch davon nicht entmutigen – eine Schwangerschaft ist ein Wunder und sollte nicht von Sorgen begleitet werden. Wichtig ist es, dass du offen mit deinem Partner oder deiner Partnerin kommunizierst, gut informiert bist und gegebenenfalls Expert:innen zu Rate ziehst.

Späte Vaterschaft

Hast du vor, Vater zu werden? Auch bei vielen Männer steigt mit dem zunehmenden Alter der Kinderwunsch. Laut einer Studie leben 26% aller 35- bis 44-Jährigen ohne Kinder. Bei den über 44-Jährigen sind es nur noch 18%. Das Bedürfnis, eine Familie zu gründen, ist also bei beiden Geschlechtern ausgeprägt.

Doch auch bei Männern kommt es mit zunehmendem Alter zu körperlichen Veränderungen, die die Fruchtbarkeit und eine potenzielle Schwangerschaft beeinflussen können. Mehr kannst du in unserem Artikel Wechseljahre bei Männern und unserem Anwendungsgebiet Wohlbefinden nachlesen.

Eine erfolgreiche Schwangerschaft ist zudem abhängig von der Qualität sowohl der Spermien als auch der Eizellen. Durch die hormonelle Umstellung nimmt bei Männern die Zeugungsfähigkeit im Alter zwar ab, dies erfolgt jedoch viel langsamer als bei Frauen. Das ist auch der Grund, weswegen Männer noch bis ins hohe Alter Vater werden können. Fakt ist jedoch auch, dass ab dem 40. Lebensjahr die Produktion der Spermien und ihre Befruchtungsfähigkeit nachlässt.

Du siehst, fortgeschrittenes Alter kann Probleme mit sich bringen, viele davon lassen sich jedoch lösen. So individuell das Alter ist, in dem du dich entscheidest, den Schritt gehen zu wollen, so unterschiedlich sind auch die Faktoren, ob es gleich mit einer Schwangerschaft klappt oder nicht. Vergleiche dich nicht mit anderen und verliere nicht den Mut, wenn es nicht sofort klappen sollte. Nimm rechtzeitig professionelle Beratung in Anspruch und tausche dich mit anderen Familien aus. Du wirst sehen, dass dir in vielen Fällen geholfen werden kann und du mit eventuell auftretenden Problemen nicht allein bist.

Wusstest du , dass auch Männer in die Wechseljahre kommen? Genauso wie Frauen machen auch Männer eine hormonelle und körperliche Veränderung durch. Diese Umstellung erfolgt jedoch anders als bei Frauen. Schon bei der Begrifflichkeit ist man sich uneinig: Andropause, Menopause oder Wechseljahre? Expert:innen haben noch keine Lösung gefunden, wie diese Phase des Lebens beim Mann nun bezeichnet werden soll. Warum man so selten von der Menopause beim Mann liest? Das fragen wir uns auch. Grund genug, das zu ändern, denn es ist wichtig, offen darüber zu sprechen und Symptome zu erkennen.

Symptome der männlichen Wechseljahre

Studien haben ergeben, dass jeder zehnte Mann im Wechsel Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Verlust von Muskelmasse erlebt. Im Gegensatz zu Frauen ist der hormonelle Übergang bei Männern schleichender und erfolgt über einen längeren Zeitraum. Meist startet dieser Prozess ab Mitte 40. Was bei Mann und Frau jedoch gleich ist: Der Körper erlebt eine hormonelle Umstellung. Beim Mann wird die Durchblutung der Hoden vermindert und auch die Produktion von Testosteron wird verlangsamt. In den Hoden werden 95% des Hormons gebildet. Testosteron ist in vielerlei Hinsicht wichtig. Neben der Sexualität und Fruchtbarkeit beeinflusst das Hormon auch das Muskelwachstum, stärkt die inneren Organe und Knochen und kann die Vitalität steigern. All diese Faktoren werden durch einen Mangel an Testosteron beeinflusst. Du erahnst es – genau in diesen Bereichen lassen sich auch Symptome erkennen.

Typische Anzeichen für die Wechseljahre des Mannes sind Müdigkeit, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und das Nachlassen der Belastungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Mediziner:innen betonen, dass besonders Männer in dieser Phase von Depressionen betroffen sein können.

Nicht zu unterschätzen ist, dass die Lebensphase, in der der Wechsel beginnt, für viele Menschen ereignisreich ist. Je nach Lebensgestaltung erleben viele Personen – oder empfinden es zumindest so – dass ihre beruflichen Möglichkeiten weniger werden. Das kann sich auf die Psyche auswirken und zu großen Sorgen führen. Ziehen dann auch die Kinder aus oder die Eltern werden krank, ändert das die Lebensrealität für viele Menschen. Kombiniert mit der Hormonumstellung, kann dich das vor fordernde Lebenssituationen stellen.

Auswirkungen auf den Sexualtrieb

Besonders schwierig ist es für viele Männer, dass sich die Hormonumstellung auch auf ihre Sexualität auswirkt. Verminderte Sexualfunktion, Erektionsprobleme oder verringerte sexuelle Lust können die Auswirkungen sein. Dies hat nicht nur rein körperliche Effekte, sondern kann sich zudem auf die Psyche der Betroffenen auswirken, da sie das Gefühl haben, nicht mehr ausreichend leistungsfähig zu sein.

Bleibe aktiv!

Wer seinem Körper in dieser Zeit etwas Gutes tun möchte, sollte – wie auch in allen anderen Lebensphasen – auf eine ausgewogene Ernährung sowie genügend Bewegung achten. Besonders offene Kommunikation und die Enttabuisierung der Wechseljahre beim Mann sind essenziell, um mit den Herausforderungen besser zurechtzukommen.

Wann steht bei dir die nächste Prüfung ins Haus? Gerade in Zeiten, die von Lernstress geprägt sind, ist es besonders wichtig, das Gehirn und das Gedächtnis durch ausgewogene Ernährung zu unterstützen. Lange Tage in der Bibliothek, wenig Schlaf und laufend Informationen, die es verarbeiten muss – dein Gehirn ist in Zeiten der Prüfungsvorbereitung ziemlich gefordert. Nährstoffe sind gerade jetzt essenziell. Hast du in Prüfungszeiten immer besonders großen Hunger? Kein Wunder, dein Gehirn arbeitet auf Hochtouren und verbrennt so auch mehr Energie – gib ihm also den Treibstoff, den es braucht. In unserem Anwendungsgebiet zum Thema Gedächtnis findest du dazu viele spannende Informationen.

1. Regelmäßiges Essen

Greifst du in Prüfungszeiten gerne zu Fertiggerichten oder Fastfood? So nachvollziehbar der Drang nach unkompliziertem und schnellem Essen ist, so wichtig ist es gerade in Zeiten von Prüfungen, dass du dich ausgewogen und gesund ernähren. Besonders die Regelmäßigkeit ist jetzt von großer Bedeutung. Wenn du den ganzen Tag an der Universität verbringst, verlangst du deinem Körper ganz schön viel ab. 86 Milliarden Nervenzellen arbeiten in deinem Gehirn auf Hochtouren und wenn du lernst, muss es zudem viele Informationen und Wissen abspeichern – da braucht es eine Extraportion Energie. Achte darauf, leichte und nährstoffreiche Kost zu sich zu nehmen. Ein gesunder Smoothie aus Obst und Gemüse bringt einen extra Kick an Energie und auch Studentenfutter hat seinen Namen nicht von ungefähr. Ein Nussmix bringt dir wertvolle Nährstoffe für lange Lernstunden und liefert wichtige Unterstützung zur Verarbeitung von Informationen.

Achtung: Hände weg von schnellen Energiebringern wie Energydrinks! Für kurze Zeit scheinst du zu Höchstleistungen fähig zu sein und scheinbar wird deine Konzentration erhöht. Aber genauso schnell, wie die Energie da war, verlierst du diesen Fokus wieder.

2. Genügend Flüssigkeit

Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Trinke unbedingt genügend Wasser, denn nur so ist dein Gehirn voll leistungsfähig. Hat dein Körper zu wenig Flüssigkeit, können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufprobleme die Folge sein. Alles Symptome, die du gerade kurz vor einer Prüfung nicht gebrauchen kannst. Damit du dabei den Fokus nicht verlierst und nachhaltig konzentriert lernen kannst, achte bewusst auf Trinkpausen. Diese kannst du auch gleich mit einer Denkpause verbinden und ein paar Schritte auf und ab gehen. So bringst du ein wenig Schwung in den Lernalltag und lüftest dein Gehirn auch gleich ein bisschen durch.

3. Am Tag der Prüfung

Bist du vor Prüfungen nervös und hast keinen Appetit? Sind wir angespannt, sinkt oft auch das Hungergefühl. Trotzdem solltest du am Tag der Prüfung genügend Essen zu sich nehmen, damit dein Gehirn volle Leistung bringen kann. Als Frühstück bietet sich leichte Kost an: Mach dir einen Haferbrei mit frischen Früchten oder ein belegtes Brot. Wenn deine Prüfung nach der Mittagspause stattfindet, greif statt zu einem Burger lieber zu einer leckeren Gemüsepfanne. Diese bringt viele wichtige Nährstoffe und belastet deine Verdauung nicht zu sehr. Verzichte unbedingt auf zu schweres und fettes Essen, da dein Körper sonst viel Energie aufwenden muss, um dieses zu verarbeiten.

Durch die richtige Ernährung kannst du dein Gehirn dabei unterstützen, am Prüfungstag volle Leistung abrufen zu können. Wir wünschen auf jeden Fall viel Erfolg und drücken die Daumen!