Autor: admin_sunlime

Wir haben drei schnelle Rezepte für dich, die eine gute Basis bilden, um deinen Körper in Balance zu bringen. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung und schmecken der ganzen Familie.

1. Basische Gemüsesuppe

Gemüsesuppe in einer weißen Schale

Ob im Winter als Hauptspeise oder als Vorspeise, für eine gesunde und nährstoffreiche Suppe ist dein Körper immer dankbar. So bekommt er nicht nur viele Nährstoffe, er kann sie zudem auch noch sehr leicht aufnehmen.

Was brauchst?

Zutaten für 4 Personen

  • 750 g bunt gemischtes Gemüse (Karotten, Sellerieknollen, Fenchel, Petersilienwurzel etc.)
  • Zwiebel und Knoblauch
  • Gewürze wie Lorbeer, Wacholderbeere, Salz

Im Prinzip darf alles an Gewürzen und Gemüse in deine Suppe wandern, was deine Geschmacksknospen erfreut.

Zubereitung:

1. Reinigen: Der erste Schritt führt zum Waschbecken. Wasche das Gemüse und die Kräuter gründlich, um sie von Erde zu befreien. Je frischer das Gemüse ist, desto mehr Nährstoffe hat es.

2. Zerkleinern: Als Nächstes zerkleinerst du alles, was in deine Suppe wandern soll. Achte darauf, dass das Gemüse gleichmäßig geschnitten ist. Tipp: Kochst du mit deinen Kindern, können die in diesen Arbeitsschritt – kindgerecht – eingebunden werden.

3. Ab in den Kochtopf: Gieße das Gemüse mit ausreichend Wasser auf. Alles sollte gut davon bedeckt sein. Gegebenenfalls kannst du während des Kochens noch Wasser hinzugeben. Lass das Gemüse etwa 20 Minuten köcheln, damit es den vollen Geschmack entfalten kann.

4. Abgießen: Je nachdem, ob du die Suppe gleich mit dem Gemüse essen wollen oder sie als Basis für weitere Gerichte gedacht haben, kannst du nun das Gemüse abseihen oder es in der Suppe belassen und servieren.

2. Gemüsereis für jeden Tag

Gemüsereis auf einem schwarzen Teller

Wenn du dich für den Gemüsereis entscheidest, achte unbedingt darauf, diesen mit ungeschältem Naturreis zuzubereiten. Dieser ist weniger sauer als weißer Reis und hat zudem auch viele Mineralstoffe.

Was du brauchst?

Zutaten für 2 Personen

  • 75g Naturreis
  • Gemüse nach Wahl (Zucchini, Karotten, Paprika, Zwiebel, Knoblauch)
  • Gemüsebrühe
  • Gewürze nach Wahl

Zubereitung:

1. Reis kochen: Den Reis gut spülen und in einer Pfanne leicht anrösten. Danach mit genügend Wasser oder der Gemüsebrühe aufgießen. Beachte hier am besten die Anleitung auf der Verpackung. Entscheide dich für die Gemüsebrühe, wird der Reis gleich aromatischer.

2. Gemüse schneiden: Schneide das Gemüse klein. Tipp: Je nachdem, wie oft du die Reispfanne isst, können auch verschiedene Schneidearten Abwechslung auf deinen Teller bringen. Ob klassisch klein gewürfelt oder in langen Streifen – lasse deiner Kreativität freien Lauf! Wenn du das Gemüse andünstest, kannst du auch hier Gemüsebrühe dazugeben.

3. Abschmecken: Sobald der Reis weich ist, schmeckst du das Gemüse mit Gewürzen deiner Wahl ab und richtest beides auf einem Teller an. Du wirst nach kurzer Zeit merken, dass du je nach Gemüse und Gewürzen jeden Tag ein neues spannendes Reisgericht zaubern kannst.

3. Nudeln al dente

Tomatenspaghetti auf einem Teller

Das Nudelgericht ähnelt in seiner Grundstruktur dem Reisgericht, bringt aber doch neue Geschmacksknospen zum Tanzen. Auch hier gilt: Nimm unbedingt Vollkornnudeln, da diese weniger Säure enthalten!

Was du brauchst?

Zutaten für 4 Personen

  • 400g Vollkornspaghetti
  • Gemüse nach Wahl (Zucchini, Karotten, Paprika, Zwiebel, Knoblauch)
  • 200 g Paradeiser / Tomaten
  • Gemüsebrühe
  • Gewürze nach Wahl

Zubereitung:

1. Nudeln kochen: Gib die Nudeln in kochendes Salzwasser und beachte die Kochzeit auf der Verpackung.

2. Tomatensauce: Wenn du deine Nudeln mit Tomatensauce genießen willst, verzichte auf fertige Sauce und mache diese schnell und einfach selbst. Eine besonders aromatische Sauce gelingt, wenn du Tomaten, Knoblauch und Gewürze auf einem Blech mit Olivenöl bepinselst, für etwa 30 Minuten bei 150 Grad ins Backrohr schiebst und anschließen pürierst.

3. Gemüse schneiden: Schneide das Gemüse klein und brate es ein wenig an! Danach mit Gemüsebrühe aufgießen. Je nachdem, wie bissfest du es gerne hast, kannst du das Gericht auf deine Bedürfnisse abstimmen.

4. Genießen: Richte die Nudeln an und gib Sauce und Gemüse darauf! Italiener:innen empfehlen, Nudeln, Gemüse und Sauce gleich direkt in der Pfanne zu vermischen.

Hast du Hunger bekommen? Wir hoffen, wir konnten dic mit unseren Rezeptideen inspirieren und neugierig machen.

Wir haben bereits in unserem Anwendungsgebiet Säure-Basen-Balance erläutert, wie wichtig es ist, dass dein Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht ist. Jede deiner Zellen, deine Enzyme und Organe brauchen ein bestimmtes Verhältnis von Säuren und Basen – nur so kann dein Stoffwechsel einwandfrei ablaufen.

So unterstützt du aktiv dein Wohlbefinden

Wenn du deinen Körper aktiv unterstützen willst, haben wir einen wichtigen Tipp: Gehe nicht zu verbissen an die Sache heran. Eine Entsäuerung ist ein lebenslanger Prozess und sollte eher eine Lebenseinstellung sein. Versuche neue Routinen mit Freude und Gelassenheit in deinen Alltag zu integrieren, so fällt es dir leichter dranzubleiben. Mach dir selbst zu viel Druck, kann das Stress auslösen und den Prozess negativ beeinflussen.

Wie du es schaffst, deinen Säure-Basen-Haushalt langfristig positiv zu gestalten? Wir haben fünf einfache Tipps für dich gesammelt.

1. Lege regelmäßig einen Basen-Tag ein!

Wenn du einmal in der Woche deinem Körper bewusst basische Lebensmittel zuführst, kann das auf Dauer zu einem geliebten Ritual werden. Tipp: Bestimme einen fixen Basen-Tag, das erleichtert es dir, ihn zur Gewohnheit werden zu lassen. Gib dir aber Zeit, es dauert ein paar Wochen, bis man so eine Umstellung wirklich ins Leben integriert hat. Du kannst es dir wie ein großes Schiff vorstellen: Schlägt man das Steuer in eine Richtung ein, dauert es seine Zeit, bis sich das ganze Schiff in diese Richtung bewegt. Gib dir Zeit und hab Geduld – dann wirst du bald von den positiven Effekten profitieren.

Eine Frau mit hellen Haaren lacht herzhaft
Bild eines Schreibtisches mit Laptop und Notizbuch

2. Versuche es mit einem Säure-Basen-Tagebuch!

Je besser du deine Essgewohnheiten kennst, desto besser kannst auf deine Bedürfnisse eingehen. Schreibe regelmäßig auf, was du gegessen hast und notiere, welche Lebensmittel du nicht verträgst. Dein Körper kommuniziert offen mit dir, du musst ihm nur zuhören. Durch das Notieren wird es dir leichter fallen, einzuschätzen, welche Lebensmittel du besser meiden solltest.

3. Ernähre dich bewusst!

Gerade was deinen Säure-Basen-Haushalt angeht, ist eine bewusste Ernährung wichtig. Du willst wissen, welche Lebensmittel deinem Körper helfen, deinen Säure-Basen-Haushalt auszugleichen? Lies dazu unsere Informationen über die Säure-Basen-Balance. Achte zudem darauf, dass du dich genug bewegst und ausreichend Wasser trinkst.

4. Checke deine Erfolge!

Lege eine Liste an und überprüfe deine Erfolge. Fühlst du dich frischer und fitter, nachdem du auf deine Ernährung geachtet hast? Hast du besser geschlafen und mehr Energie bei der Arbeit? Das alles kann daran liegen, dass du deinen Körper erfolgreich „entsäuert“ hast. Solche kleinen Erfolge können motivieren und zeigen unmittelbar, wozu deine Anstrengungen gut waren.

5. Schwitze die Säure aus deinem Körper!

Wusstest du, dass die Haut auch als dritte Niere bezeichnet wird? Das hat seinen guten Grund. Durch das Schwitzen hilft uns die Haut, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Deine Haut ist deine natürliche Schutzbarriere: Überflüssiges scheidet sie aus und andere Stoffe werden aufgenommen. Deswegen ist die Funktion der Haut auch bei der Entsäuerung nicht zu unterschätzen. Zum einen scheidet die Haut Schlacken und Säuren über die Schweißdrüsen aus. Zum anderen kann sie auch durch ein regelmäßiges Basenbad Basenmineralien aufnehmen.

Ein Pärchen mittleren Alters entspannt in der Sauna

Du siehst, auch vermeintlich kleine Änderungen im Alltag können langfristig positive Effekte haben. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und deine Erfolge feierst, denn dein Körper wird dir für deinen Einsatz dankbar sein.

Was es genau mit deinem Säure-Basen-Haushalt auf sich hat, haben wir in unserem Anwendungsgebiet Säure-Basen-Balance bereits erläutert. Kurz zusammengefasst betrifft dein Säure-Basen-Haushalt dein komplettes System.

Dein Körper ist ständig bemüht, diesen Haushalt in Balance zu bringen. Oft machen wir es ihm dabei aber nicht leicht. Besonders die typische westliche Ernährung ist salzreich, beinhaltet viel Fleisch, aber wenig Ballaststoffe und besteht aus einer Vielzahl an fertigen und verarbeiteten Lebensmitteln. Das stellt deinen Körper vor Herausforderungen, da diese Lebensmittel säurebildend sind. Die Folgen können Magen-Darm-Probleme, Unwohlsein, Völlegefühl, häufiges Aufstoßen oder ein saurer Magen sein. Doch wie so oft ist deinem Körper mit ein wenig Unterstützung schon sehr geholfen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Mineralstoffen sind, kann deinen Magen entlasten. Durch Ballaststoffe kann dein Körper überschüssige Magensäure binden und Magnesium und Kalzium neutralisieren deine Magensäure.

Übersicht basischer, neutraler und saurer Lebensmittel

Wir haben Tipps für dich, welche Lebensmittel beim nächsten Einkauf auf jeden Fall in deiner Tasche landen sollten.

Obst und Gemüse:
Greife nach allem, was gerade Saison hat. Obst und Gemüse sind die Grundlage einer basischen Ernährung. Achte dabei darauf, auf bekannte Unverträglichkeiten. Ansonsten gibt es hier keine festen Regeln. Mitkommen darf, was schmeckt. Versuche auch einmal Gemüse, das du vielleicht noch nie gegessen hast. Du wirst überrascht sein, welche kulinarischen Genüsse man immer noch entdecken kann.

Nährmittel:
Wir hoffen, du magst Erdäpfel? Denn für eine Ernährung, die gegen Übersäuerung ankämpft, sind sie das Hauptnahrungsmittel. Zudem kannst du auch bei Naturreis und Vollkornnudeln als Beilage zulangen. Haferflocken, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen sind auch bestens als Basis für deine Gerichte geeignet.

Kräuter und Gewürze:
Kräuter und Gewürze eignen sich ideal, um jedes Gericht aufzupeppen und ihm eine individuelle Note zu geben. Ob in den Gerichten selbst oder als Brotbelag – teste, welche Gewürze dir am besten schmecken. Mache dir eine Suppe und würze diese nach Herzenslust. Aber Achtung: Ziehe Gemüsebrühe Fleischbrühe vor, denn diese enthält sehr viel Säure. Je nachdem, was dir mehr liegt, kannst du zu frischen Kräutern greifen und diese mitköcheln lassen oder sie nehmen gemahlene Gewürze, die deiner Suppe das gewisse Etwas verleihen.

Fette und Öle:

Auch bei Fetten und Ölen hast du eine reiche Auswahl. Olivenöl eignet sich wegen seiner einfachen und ungesättigten Fettsäuren besonders für Salate. Rapsöl oder Leinöl bestechen durch ihr Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren, für die dein Körper dankbar sein wird.

Tiefkühlkost:
Man ist verleitet zu denken, dass nur frisches Gemüse genügend Nährstoffe hat. Das stimmt aber nicht. Wer nicht immer Zeit hat, mit frischem Gemüse zu kochen, der kann auch beherzt in der Tiefkühlabteilung zugreifen. Ob Spinat (passiert oder als Blatt), Mais, Champignons, Erbsen oder Brokkoli – auch hier gilt, nimm jene Lebensmittel, die dir zusagen und schmecken, denn nur dann kannst du deine Ernährung langfristig anpassen.

Getränke
Auch mit der Getränkeauswahl kannst du deiner Übersäuerung entgegensteuern. Am besten eignen sich Wasser, stilles Mineralwasser, naturbelassene Frucht- und Gemüsesäfte, Kräutertees oder grüner und schwarzer Tee.

Hast du deinen Einkaufszettel schon gezückt? Wir hoffen, wir konnten dir einige Tipps und Tricks zeigen, wie du deine Einkäufe Säure-Basen-freundlich gestaltest. Sei aber nicht zu streng mit dir: Ernährung muss Freude bereiten. Jetzt hast du zudem Wissen gesammelt, wie du deinen Körper in sauren Zeiten unterstützen kannst.

Wohlfühlgewicht – das bedeutet für jeden Menschen etwas anderes und ist ein völlig subjektives Empfinden. Fühlen wir uns nicht mehr wohl in unserem Körper, beeinflusst dies unsere Lebensqualität. Im Wechsel kommt es nicht nur zu hormonellen Veränderungen, sondern auch deine Körperzusammensetzung unterliegt einem Wandel.

Die Muskelmasse deines Körpers nimmt kontinuierlich ab und das hat Auswirkungen auf dein Körpergewicht. Denn Muskeln sind entscheidend für die Verbrennung von Kalorien. Im Wechsel bedeutet das, dass dein Körper weniger Energie verbraucht, als er es früher getan hat. Das ist auch der Grund, weswegen viele Menschen das Gefühl haben, dass sie zunehmen, ohne ihre Ernährung umgestellt zu haben.

Eine Frau hat sich einen Apfel aufgeschnitten

Achte auf deinen Nährstoffhaushalt!

Wenn du einer Gewichtszunahme entgegenwirken willst, ist eine Ernährungsanpassung die beste Lösung für dich. Am besten ist die Kombination aus regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung. So steuerst du auch dem Muskelabbau entgegen. Studien deuten darauf hin, dass du mit der richtigen Ernährung auch den Wechseljahrbeschwerden entgegenwirken können. Ein rascher Blutzuckerabfall kann Hitzewallungen auslösen. In der Praxis heißt das, dass du stark Gesüßtes vermeiden solltest sowie jene Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel rasch nach oben treiben und danach wieder schnell absinken lassen.

Mehrere Mahlzeiten pro Tag

Um einen raschen Blutzuckerabfall zu verhindern, gibt es viele Strategien. Ein Ansatz ist, dass du statt drei Hauptmahlzeiten mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt zu dir nimmst. Dabei isst du nicht mehr, sondern statt drei eben fünf Mahlzeiten am Tag. Somit hat dein Magen mit kleineren Mengen zu tun und der Blutzuckerspiegel bleibt konstant. Versuche, auch Kaffee und Alkohol zu reduzieren, denn auch diese können Hitzewallungen auslösen. Wichtig dabei ist, zu beobachten, wie dein Körper darauf reagiert. Auch hier gilt: Jede Frau ist anders!

Verschiedene Saucen in kleinen Schalen

Lebensmittel fürs Wohlfühlgewicht

Anstatt sich nur auf Kalorien zu konzentrieren, ist der Fokus auf die Mikronährstoffe wichtig. Besonders Kalzium und Vitamin D sind bedeutsam, um Folgekrankheiten des Hormonwandels entgegenzuwirken. Für Ihren Kalziumhaushalt empfiehlt sich besonders grünes Blattgemüse.

Wir haben recherchiert und eine Auswahl an Lebensmitteln getroffen, die dich perfekt durch den Wechsel begleiten und dir zudem zu deinem Wohlfühlgewicht verhelfen.

1. Ingwer
Ingwer hat schon längst seinen Einzug in die heimischen Küchen gefunden. Die gute Nachricht ist: Es gibt bereits auch Ingwer aus Österreich. Der beliebte Scharfmacher wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und kann auch gegen Übelkeit eingesetzt werden. Übergieße ein paar Ingwerscheiben mit Wasser und lasse diese Mischung ziehen. Eine stoffwechselanregende Erfrischung, wir versprechen es.

2. Johannisbeeren
Die Johannisbeere ist eines unserer heimischen Superfoods und reich an Vitamin C. Das hilft deinem Körper dabei, das Hormon Noradrenalin zu bilden, das für die Fettverbrennung wichtig ist. Auch für das Körpergewebe und die Kollagenherstellung ist Vitamin C von Bedeutung.

3. Kräuter
Kräuter sind ein wichtiger Bestandteil des Medizinschranks von Mutter Natur. Du kannst deinen Kreislauf anregen, Magenreizungen mildern und hast durch ihre ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe positive Effekte auf deinen Organismus. Durch den Einsatz von Kräutern wird zudem jedes Essen zu etwas Besonderem.

4. Kaffee
Wichtig ist, dass Kaffee bei dir keine Hitzewallungen auslöst. Wenn dem so ist, dann verzichte lieber auf ihn. Für all jene, die Kaffee gut vertragen, kann er durch das enthaltene Koffein die Fettverbrennung ankurbeln, da es die Wärmeproduktion und den Blutdruck stimuliert.

5. Tee
Solltest du keinen Kaffee vertragen oder ihn schlichtweg nicht mögen, hier ist die Alternative: Auch Tee und das darin enthaltene Koffein und Tein können das Speicherfett mobilisieren und die Fettverdauung und den Stoffwechsel anregen.

6. Nüsse
Nüsse sind gut für die Verdauung? Ja, sind sie. Lange Zeit waren sie als Dickmacher verschrien. Natürlich enthalten auch Nüsse Kohlenhydrate, aber genauso wichtiges Eiweiß und Vitamin E, das die Aufnahme von essenziellen Fettsäuren ermöglicht. Die mehrfach gesättigten Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und der hohe Anteil an Mineralstoffen macht Nüsse noch hochwertiger. Auch das enthaltene Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil für die Fettverbrennung. Genieße Nüsse jedoch trotzdem nur in Maßen!

Stress, Hektik, familiäre und beruflich Verantwortung – kommt dir das bekannt vor? Was vor wenigen Jahren noch ein Tabu war, rückt immer mehr in den Fokus der Gesellschaft: die mentale Gesundheit. Gemeinsam mit deiner körperlichen Gesundheit bestimmt sie, wie gut du dein Leben mit all seinen Herausforderungen meistern kannst, und ist ein wichtiger Faktor für dein Wohlbefinden. Das Thema ist komplex und weltweit beschäftigen sich viele ExpertInnen mit mentaler Gesundheit. Wie du es schaffst, dich zu entlasten und eine Balance zwischen Entspannung und Alltag zu finden? Wir haben einige Tipps für dich.

Mentale Gesundheit enttabuisieren

Kannst du frei über deine Sorgen und Ängste sprechen? Oft wird es uns als Schwäche ausgelegt, wenn wir über unsere mentale Gesundheit reden. Dabei ist es eine Superkraft. Es erfordert Mut und Stärke, seine Unsicherheiten offen und ehrlich zu kommunizieren – nur wenn wir das gemeinsam tun, können wir aktiv an der Enttabuisierung des Themas arbeiten.

Seit Jahren lässt sich eine positive Veränderung beobachten. Besonders für die jüngere Generation wird es immer selbstverständlicher, über ihre Ängste, Probleme und Befürchtungen zu sprechen. Auch die World Health Organization (WHO) weist laufend auf die Wichtigkeit des Themas hin. Ihre Definition lautet: „Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.“ Der europäische Pakt für psychische Gesundheit und Wohlbefinden besagt sogar, dass sie ein Menschenrecht ist.

Eine Frau mit zerzaustem Haar sitzt auf einer Steintreppe

Steigere deine Lebensqualität

Du siehst, es hat einen großen Einfluss auf deine Lebensqualität, wenn du auf deine mentale Gesundheit achtest. Soziale Umstände, weltweite Krisen, aber auch persönliche Erfahrungen beeinflussen dein Wohlbefinden. Die WHO betont zudem, dass es wichtig ist, die psychische Gesundheit aller Menschen zu schützen und zu fördern. Hast du den Verdacht, unter mentaler Erschöpfung zu leiden? Besonders wenn diese Phase über einen längeren Zeitraum anhält, ist es wichtig, dass du dir Expert:innen an deine Seite holst.

So stärkst du dein Wohlbefinden und deine mentale Gesundheit

Wusstest du, dass es schon kleine Schritte sein können, die dein Wohlbefinden steigern? Denn auch, wenn du bereits konsequent Pausen in deinem Alltag einplanst, gönne deinem Kopf und Körper Zeit, um sich zu erholen. Lass deinen Computer am Wochenende abgedreht und lies keine Arbeits-E-Mails, du wirst sehen, schon so vermeintlich kleine Schritte, können dein Stresslevel senken.

2 Damen sitzen mit einem Hund am Bett und lachen

Gehst du, um runterzukommen, gerne laufen? Studien haben belegt, dass sich körperliche Betätigung auf deine Psyche und dein Wohlbefinden auswirken kann. Auch eine ausgewogene Ernährung kann dabei helfen, fordernde Zeiten zu meistern. Zudem wirkt sich auch genügend Schlaf auf dein Wohlbefinden aus – achte darauf, gerade in stressigen Zeiten ausreichend Schlaf zu bekommen, damit dein Körper und deine Psyche sich erholen können. Plane zudem genügend Zeit mit Menschen ein, die dir guttun. Ob das Freund:innen oder die Familie sind, entscheide du – nimm dir Auszeiten mit deinen Liebsten!

Nimm deine mentale Gesundheit ernst

Du siehst, schon mit kleinen bewussten Aktionen oder entsprechenden Verhaltensweisen kannst du auf dein Wohlbefinden einwirken und eine bessere Balance in deinem Alltag finden. Hör auf deinen Körper und deine Seele und warte nicht darauf, bis dir die Kraft ausgeht. Wenn du auf deinen mentalen Ausgleich achtest, kannst du der Erschöpfung vorbeugen.

Sollten Phasen der Entkräftung und Traurigkeit über einen längeren Zeitraum auftreten, denke darüber nach, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Erinnere dich: Es ist keine Schwäche, über deine mentale Gesundheit zu sprechen. Oder würdest du auch einen gebrochenen Arm verheimlichen? Eben. Achte auf dich und dein Wohlbefinden und vertraue dich jemandem an.

Eine Frau steht auf einer Wiese mit ausgebreiteten Armen

Der Wecker läutet, die To-do-Liste wird länger und du hetzt von A nach B? Durch gezielte Achtsamkeitsübungen kannst du dein Stresslevel langfristig um bis zu 25% senken. Analysen zeigen, dass einfache Übungen positive Effekte auf dein Immunsystem, gegen Ängste und Depressionen haben können. Einen Versuch ist es wert oder? Wir verraten dir einfache Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst.

Bricht man es herunter, ist Achtsamkeit das Gegenteil von Multitasking und der Beschluss, für einige Momente bewusst im Hier und Jetzt zu sein. Das ist oft einfacher gesagt als getan. Gerade in Momenten der Stille beginnt der Geist erst richtig aktiv zu werden: Ist die Wäsche gewaschen? Habe ich die E-Mail abgesendet? Durch Kontinuität kannst du diese Stimmen jedoch immer leiser werden lassen und in kurzen Ruheinseln Energie für deinen Alltag schöpfen. Lange wurde Achtsamkeit nur mit Esoterik in Verbindung gebracht, doch zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die positiven Effekte von Achtsamkeitsübungen belegt. Grund genug, es einmal auszuprobieren:

Zwei Frauen machen Yoga
Ein Mann entspannt mit geschlossenen Augen

1. Bewusstes Atmen und Innehalten

Atme durch! Was im ersten Moment banal klingt, kann schnell Effekte zeigen. Für diese Übung brauchest du nur eine Minute am Tag – wir versprechen es. Setze dich bequem hin – egal ob im Schneidersitz auf dem Boden, auf dem Bürosessel oder auf deiner Couch. Lass die Augen offen oder schließe sie. Wichtig ist, dass es sich für dich gut anfühlt. Hast du eine bequeme Sitzposition gefunden, beginne bewusst zu atmen. Spürst du, wie sich dein Brustkorb und dein Bauch bei der Atmung bewegen. Wenn es dir bei der Konzentration hilft, kannst du deine Atmung gedanklich mit „Ein“ und „Aus“ begleiten. Experimentiere und atme abwechselnd in den Bauch oder mehr in deinen Brustbereich. Eine Minute reicht schon, um ein wenig runterzukommen. Natürlich kannst du diese Übung öfter am Tag wiederholen oder auch einmal fünf Minuten lang ausführen. Probiere es aus und nimm wahr, wie du dich fühlst!

2. Bewusstes Gehen

Kennst du das? Man beeilt sich, von A nach B zu kommen, checkt noch im Gehen seine E-Mails und versucht so effizient wie möglich die Zeit zu nutzen. Bewusstes Gehen kann man ganz ohne Hilfsmittel umsetzen. Lass dein Handy in der Tasche und konzentriere dich auf den Prozess des Gehens. Nimm wahr, wie du deine Füße aufsetzt und abrollst. Welche Muskeln sind gerade tätig? Wie passt sich dein Gehtempo an, wenn du dich bewusst auf die Bewegung konzentrierst? Du wirst merken, dass du dich allein durch den Fokus auf das Gehen eine willkommene Ruhepause gönnst und beim nächsten Termin gleich entspannter ankommst.

Eine Frau genießt ihr Essen

3. Achtsam Essen

Schnell ein Sandwich zwischendurch oder das Abendessen vor dem Fernseher – kommt dir das bekannt vor? Oft wird der Prozess des Essens zu schnell erledigt. Achte darauf, bewusst zu essen, schließlich führst du deinem Körper die Energie zu, die er braucht, um den Alltag zu bewältigen. Lege dein Handy weg, schalte den Fernseher aus und konzentriere dich auf den Teller vor dir. Hast du Hunger oder Appetit? Wie riecht das Essen? Nimm bewusst wahr, wie dir Essen schmeckt, iss langsam und kaue gut! Wenn du fertig bist, beobachte, wie dein Körper sich fühlt – bist du richtig satt und fühlst dich zufrieden? Du wirst merken, dass du durch achtsames Essen nicht nur mehr Wertschätzung für deine Mahlzeit hast, sondern danach auch gleich entspannter bist.

4. Dankbar sein

Bei dieser Übung brauchst du vielleicht ein wenig Zeit, bis du deinen Rhythmus gefunden hast. Die Idee dahinter ist, sich in Dankbarkeit zu üben und auch kleinen positiven Erlebnissen genügend Raum zu geben. Willst du es auch probieren? So einfach geht es: Wenn du kurz vor dem Einschlafen bist, lasse deinen Tag Revue passieren: Was ist gut gelaufen? Was hat dich glücklich gemacht? Wenn du am Abend noch einmal für dich auflistest, wofür du an dem heutigen Tag dankbar bist, manifestierst du diese positive Haltung und wachst gleich mit einem optimistischen Gefühl auf.

Dabei ist kein Erlebnis zu „klein“ – hast du ein nettes Gespräch mit einer Kollegin in der Mittagspause gehabt? Hat dich im Straßenverkehr jemand problemlos die Spur wechseln lassen? Ja, auch das ist ein Grund, dankbar zu sein. Übung macht den Meister – wir versprechen, wenn du dran bleibst, kann das ein geliebtes Ritual werden.

Ein Mann meditiert vor einer Bergkulisse

Du siehst, man braucht nicht viel Ausrüstung oder muss Geld ausgeben, um ein wenig Ruhe in den Alltag zu bringen. Oft sind es kleine Gewohnheiten, die du verändern kannst, um aktiv Entspannung in dein Leben zu holen. Probiere es eine Zeitlang aus und gib dir ddie Chance, dass diese Rituale zur Gewohnheit werden!